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Friedrich-Alexander-Universität Lehrstuhl für Chemische Reaktionstechnik CRT
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Leistungsdichte H2-Freisetzung in LOHC-Reaktoren mittels effizienter Flächenkatalysatoren (LOReley)

Für die Entwicklung eines Prozesskonzepts für die Hydrierung und Dehydrierung im LOHC-Zyklus ergeben sich spezifische Anforderungen die sowohl auf der Exo- bzw. Endothermie der Reaktionen als auch auf den eingesetzten Edelmetallkatalysatoren basieren. Einerseits soll den Reaktanten eine hohe Anzahl an aktiven Edelmetallzentren zur Verfügung stehen, um den Prozess in seiner Wirtschaftlichkeit zu steigern. Außerdem wird ein effizienter Wärmetransport in einem Reaktor benötigt, welcher ein ortsabhängiges Verhältnis aus Gas- und Flüssigkeitsvolumen aufweist.

Dehydrierung von LOHC mit einer laserstrukturierten und mit Platin besputterten Aluminiumplate, welche den LOReley Schriftzug zeigt
LOHC-Dehydrierung mittels laserstrukturierter und katalytisch aktivierter Platten

Der Forschungsschwerpunkt des LOReley-Projekts liegt deshalb in der Entwicklung eines neuartigen Reaktorkonzepts, welches sich die Laserstrukturierung von Oberflächen zu Nutze macht. Dadurch soll die Modifikation eines einfachen Plattenwärmeüberträgers zu einem kompakten, leichten und leistungsdichten chemischen Reaktor ermöglicht werden. Der Forschungsfokus und unsere Kompetenzen liegen einerseits in der Konzeptionierung und reaktionstechnischen Charakterisierung des neuartigen Reaktors und andererseits in der analytischen Untersuchung und Optimierung der Katalysatorschichten.

Das Verbundprojekt wird im Rahmen der BMWi-Forschungsförderung im 7. Energieforschungsprogramm „Innovationen für die Energiewende“ der Bundesregierung für eine Laufzeit von 36 Monate gefördert. Kooperationen und assoziierte Partnerschaften mit den Forschungseinrichtungen Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut und Technische Universität Clausthal, sowie den Unternehmen Hydrogenious LOHC Technologies GmbH, AMPHOS GmbH, MIOPAS GmbH und Kelvion PHE GmbH ermöglichen den interdisziplinären Wissenstransfer im Verbundprojekt.

Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg

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91058 Erlangen
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