• Navigation überspringen
  • Zur Navigation
  • Zum Seitenende
Organisationsmenü öffnen Organisationsmenü schließen
Friedrich-Alexander-Universität Lehrstuhl für Chemische Reaktionstechnik CRT
  • FAUZur zentralen FAU Website
  1. Friedrich-Alexander-Universität
  2. Technische Fakultät
  3. Department Chemie- und Bioingenieurwesen
Suche öffnen
  • en
  • de
  • UnivIS
  • Mein Campus
  • StudOn
  1. Friedrich-Alexander-Universität
  2. Technische Fakultät
  3. Department Chemie- und Bioingenieurwesen
Friedrich-Alexander-Universität Lehrstuhl für Chemische Reaktionstechnik CRT
Menu Menu schließen
  • Über Uns
  • Personen
  • Lehre
  • Forschung
  1. Startseite
  2. Forschung
  3. Arbeitsgruppen
  4. Komplexe Katalysatorsysteme und kontinuierliche Verfahren
  5. Privat: Biomasse und nachhaltige Erzeugung von Plattformchemikalien
  6. Erhöhung der Wertschöpfung aus biogenen Rohstoffen durch selektive Hydrierung von biobasierten Plattformchemikalien

Erhöhung der Wertschöpfung aus biogenen Rohstoffen durch selektive Hydrierung von biobasierten Plattformchemikalien

Bereichsnavigation: Forschung
  • Arbeitsgruppen
    • Heterogene Katalyse
    • Komplexe Katalysatorsysteme und kontinuierliche Verfahren
      • Homogene Katalyse
      • Ionische Flüssigkeiten & Molten Salts
      • Performance und Synthese von Ionischen Flüssigkeiten
      • Wasserstoff und Energie
      • Hybrid Materials (HyMat) for Catalysis and Purification
    • Poröse und hierarchische Materialien
    • Supported Ionic Liquid Phase (SILP) Katalyse
  • Publikationen
  • Technische Ausstattung
  • Verbundprojekte

Erhöhung der Wertschöpfung aus biogenen Rohstoffen durch selektive Hydrierung von biobasierten Plattformchemikalien

Es konnte kein Kontakteintrag mit der angegebenen ID 273 gefunden werden.

Um die stoffliche Wertschöpfung aus Biomasse, dem einzigen nachwachsenden Kohlenstoffträger, im Hinblick auf die Herstellung von Bulkchemikalien zu erhöhen, sollen im beantragten Forschungsprojekt aus Biomasse gewonnene Sekundärenergieträger durch Hydrierung in höherwertigere Plattformchemikalien umgewandelt werden. Hierfür sollen Ameisensäure aus dem Erlanger OxFA-Prozess, Essigsäure aus einer thermo-chemischen oder enzymatischen Umsetzung von Biomasse sowie Glycerin als Nebenprodukt der Biodieselherstellung in Kombination mit regenerativ erzeugtem Wasserstoff aus einer Wasser-Elektrolyse zu Biomethanol, Bioethanol oder Propandiol umgewandelt werden. Als selektive Hydrierkatalysatoren zur Herstellung dieser biogenen Alkohole sollen maßgeschneiderte Polyoxometallat-Strukturen eingesetzt werden.

Schema 1 zeigt die jeweiligen Reaktionspfade zur Herstellung biogener Alkohole aus verschiedenen Biomassefraktionen. Hierbei soll in einem ersten Reaktionspfad biogene Essigsäure aus Kohlenhydraten selektiv zu Bioethanol hydriert werden. Das auf diesem Wege erzeugte Ethanol wäre dann ausschließlich mit Hilfe von regenerativ erzeugtem Überschussstrom und Biomasse vollständig nachhaltig hergestellt und kann als Bioethanol bezeichnet werden.

Ausgehend von Triglyceriden aus Energiepflanzen wie Raps oder Sonnenblumen wird heutzutage großtechnisch Biodiesel hergestellt. Dies geschieht durch eine Umesterung von meist pflanzlichen Ölen mit Methanol. Als Nebenprodukt fällt Glycerin an. Die selektive katalytische Hydrierung mit Wasserstoff aus der Elektrolyse von Wasser mit regenerativ erzeugtem Überschussstrom stellt eine vielversprechende Perspektive zur stofflichen Wertschöpfung aus Glycerin dar. Propandiole sind industriell interessante Rohstoffe. Sie werden in einer Vielzahl von Anwendungen wie der Nahrungsmittelindustrie, als Lösungsmittel für Farbstoffe und Aromen, als Feuchthaltemittel für Tabak, in Kosmetika, als Bestandteil von Brems- und hydraulischen Flüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Schmiermitteln in Kältemaschinen, als Lösungsmittel für Fette, Öle, Harze, Wachse, Farbstoffe usw. verwendet. Ausgehend von biogener Ameisensäure soll eine weitere homogene Hydrierung mit regenerativem Wasserstoff zu Biomethanol erfolgen.

Dieses Projekt wird seit Juli 2016 durch eine Anschubfinanzierung des Universitätsbundes der FAU Erlangen-Nürnberg gefördert.

Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg

Egerlandstr. 3
91058 Erlangen
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Facebook
  • RSS Feed
  • Twitter
  • Xing
Nach oben